Es ist schnell zur Hand, praktisch jeder hat eines und es fördert bei regelmäßiger Benutzung die Gesundheit: das Fahrrad. Radfahren wirkt sich aber nicht nur positiv auf das Wohlbefinden aus, sondern schont auch Klima und Umwelt und darüber hinaus die Geldbörse.

Was aber brauchen die Menschen, damit sie das Auto stehen lassen und mit dem Rad fahren? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Welche Bedürfnisse haben Radfahrer? Um das herauszufinden, lädt die Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Eferdinger Land ein, den Fragebogen „Umstieg auf das Fahrrad“ auszufüllen. Anhand der Ergebnisse, die in das KEM-Projekt „Alltagsradverkehr und Gesundheit“ einfließen, können gezielte Maßnahmen getroffen werden, wie man das Radfahren in der Region noch attraktiver gestalten kann.

Als Vorbild dient Holland, wo das Fahrrad bevorzugtes Fortbewegungsmittel ist. Dazu macht sich der niederländische Fahrradmobilitätsexperte Sjors van Duren am Mittwoch, 23. September, vor Ort ein Bild von der Radinfrastruktur. Geplant ist an diesem Tag auch ein „Radltreff“, bei dem man mit Sjors van Duren persönlich ins Gespräch kommen kann. Details zur Veranstaltung folgen.